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Reichstaler

"Reichstaler" (Abkürzung im Deutschen: ’’Rthlr.’’, ’’Rthl.’’, ’’rthl.’’, ’’Thl.’’) eine vom 16. bis zum 19. Jahrhundert im Heiligen römischen Reich deutscher Nation verbreitete Silberwährung. Nach dem Aufkommen der ersten großen Silbermünzen der Frühneuzeit in Mitteleuropa entstand ein Bedarf an der reichsweiten Standardisierung dieser Münzen. Der in den Reichsmünzordnungen festgelegte Münzfuß lehnte sich zunächst an die damals verbreiteten Joachimstaler Guldengroschen und ähnliche Münzen an. Aus einer Kölnischen Mark (Masseneinheit zu knapp 236 g) Feinsilber sollten 9 offiziell als Guldiner bezeichnete Münzen geschlagen werden. In der Folgezeit wurde der Münzfuß mehrfach verschlechtert sowie die Beziehungen des Reichstalers zu den verbreiteten Kleinmünzen (Groschen, Schillinge, Kreuzer) verändert. Die Bezeichnung Reichstaler bürgerte sich schließlich für einen gegenüber Veränderungen des Münzfußes unabhängigen Wertstandard in Silberwährung ein (Rechnungsmünze). Ab 1750 prägte Preußen eine mit der Beschriftung "Reichsthaler" versehene Münze, die nur etwa 2/3 des eigentlich erforderlichen Feinsilbers enthielt. - (Wikipedia 03.09.2014)

"Kurfürstentum Sachsen, Reichstaler von 1575 aus der Münzstätte Dresden, Mmz. HB

Der Reichstaler (Schreibweise bis etwa 1901 Reichsthaler; Abkürzungen: Rthlr., Rthl., rthl., Thl.) ist eine vom 16. bis zum 19. Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich verbreitete große Silbermünze. Große Silbermünzen ähnlichen Silbergehalts, teilweise auch ähnlicher Bezeichnungen (z. B. dänisch Rigsdaler), wurden vielfach nachgeahmt.

Nach dem Aufkommen der ersten großen Silbermünzen der Frühneuzeit in Mitteleuropa entstand zu Beginn des 16. Jahrhunderts ein Bedarf an der reichsweiten Standardisierung dieser Münzen. Nach wenig erfolgreichen Versuchen, eine Reichsguldiner genannte Großsilbermünze zu etablieren, ließ die Reichsmünzordnung von 1566 Talermünzen als offizielles Geld des Reiches zu. Dem Münzfuß der ersten Reichstaler lehnten sich die in Nord-, West- und vor allem in Mitteldeutschland mit dem silberreichen Kurfürstentum Sachsen verbreiteten Joachimstaler Guldengroschen und ähnliche Münzen stark an. Sie hatten ein Feingewicht von knapp 26 g." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)

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