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Carl Friedrich Zimmermann (1796-1820)

"Zimmermann, Carl Friedrich, Maler und Lithograph von Berlin, bildete sich unter Weitsch und Schadow, und entwickelte ein glückliches Talent. Im Jahre 1814 trat er in die Reihe der Vaterlandsverteidiger, und zog mit diesen nach Frankreich, wo er seine interessantesten Studien machte. Er trieb sich in den Beiwachten der russischen und alliirten Truppen, und besonders unter den Cosaken herum, um Scenen des bewegtesten Kriegslebens in Zeichnungen fest zu halten. Zur Zeit des Fürsten - Congresses befand sich der Künstler in Wien, und durchstreifte auch Mähren und Krain. Bei dieser Gelegenheit fertigte er eine grosse Anzahl von Zeichnungen, welche Volksscenen, besonders Kesselflicker, Musefallenhändler, Zigeunergruppen u.s.w. in den lebendigsten Momenten vorstellen. In ähnlicher Weise bereicherte er ssein Portefeuille auf einer Reise über Salzburg nach Ober-Italien. Sein Tagebuch enthält eine Menge von Skizzen, meistens Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben.
Nach Berlin zurückgekehrt, fand er an dem Füsten Ferdinand von Radziwill einen Gönner, welcher seine zu Göthe's Faust componirte Musik mit Bildern aus demselben schmückte. Die Scenen wurden nach der Angabe und dem Entwurfe des Fürsten von Biermann, Cornelius, Hensel, Hosemann, C. Schulz und Zimmermann in genauen Zeichnungen ausgeführt, und dieselben von Eichens, Hosemann, Jentzen, L'Oelliot de Mars und Meyerheim auf acht Blättern lithographiert. Das Werk erschien zu Berlin in zweiter Auflage 1836, gr. qu. fol., die erste ist ohne Datum. In Berlin führte Zimmermann auch mehrere Bilder in Oel aus, welche in Genrebildern, besonders Soldatenscenen, Costümstücken und architektonischen Darstellungen bestehen. W. Schadow übertrug ihm die Ausführung eines Theiles des von ihm sinnreich componirten Bacchanals im neuen Schauspielhause zu Berlin. Nach Vollendung dieser Arbeit unternahm Zimmermann eine Ferienreise nach Süd-Deutschland und Tyrol, fand aber 1820 in den Wellen der Loisach im bayerischen Hochlande seinen Tod. Er wurde beim Baden vom Schlagflusse berührt." - G. K. Nagler, Neues allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. 22, 1852, S. 285-286

"Vornamen nach der Lebensbeschreibung in "Darstellungen aus C. F. Zimmermanns Nachlaß": Karl Ferdinand. Ertrank am 31.07.1820 beim Baden in der Loisach bei Wolfratshausen" - gnd, 06.06.2020

Mit tudunk

Háttér

died Bajorország 1820

Életrajz

participant Befreiungskriege (1813-1815) Franciaország 1814
professional / worker festőművész
professional / worker Lithograf

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