Gespielt haben die Kinder zu allen. Ihr Spiel war auch stets mehr als nur ein zielloses Vergnügen. Immer wieder schlüpften die Kleinen im Spiel unversehens in die Rolle der Erwachsenen, wurden über dem Spiel selbst erwachsen.
So war es schon im 14. Jahrhundert gewesen. Zwischen dem 6. Dezember, dem Nikolaustag, und dem 27. Dezember, dem Tag der unschuldingen Kinder, durften die Lübecker Kinder unter Anführung eines Geckenbischofs und eines Geckenabtes Umzüge, Messen und Versammlungen abhalten.