Tárgy

mit seinen drei Gießöfen, acht Gehilfen und drei Lehrlingen in ein neues Gebäude auf einem Grundstück in Naundörfchen um. Seit 1846 setzte die Firma bei der Herstellung von Lettern eine Gießmaschine von Brockhaus nach amerikanischen Vorbild ein. In den 1870er-Jahren verlagerte das Unternehmen seine Tätigkeiten vermehrt auf die Herstellung von Druckmaschinen und Fahrstuhlanlagen. Eine der bekanntesten Pressen von Schelter & Giesecke war die seit 1897 produzierte "Phönix" Tiegeldruckpresse. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen als saattliches VEB Druckereimaschinenwerk Universal neugegründet und spezialisierte sich auf die Herstellung von Offsetdruckmaschinen. Nach der Wiedervereinigung wurde 1994 die zirkon Druckmaschinen GmbH als privatisiertes Nachfolgeunternehmen gegründet. Literaturhinweise: - zirkon Druckmaschinen GmbH: Geschichte von zirkon in Leipzig, Url: www.zirkon-print.de/geschichte.htm - Ralf Herrmann: Die Schriftgießerei Schelter & Giesecke im 19. Jahrhundert, In: Typografie.info, Url: www.typografie.info/3/artikel.htm/wissen/giesserei-schelter-Giesecke - Schelter & Giesecke (Hg.): Fünfundsiebzig Jahre J.G. Schelter & Giesecke, Leipzig 1894.