Die Ausstellung "Spielzeug und Kinderleben in Frankfurt 1750-1930" soll zuallererst Freude bereiten. Das Erinnern der Erwachsenen an unbeschwerte Tage kindlichen Spiels und die Motivation für die heutige Generation der Kinder und Jugendlichen, sich der Welt des Museums und seiner Bestände - durch die Präsentation von Spielzeug
vergangener Jahrhunderte gelockt - zu nähern, führen gleichwohl zu kritischen, zu aufklärenden Betrachtungen. Spielzeug, seit dem großen Aufbruch der Reformpädagogik des 18. Jahrhunderts Gegenstand von an unterschiedlichsten Zielen orientierten Erziehungstheorien und -modellen, war allzumal mehr als Objekt kindlichen Vergnügens.
hu